Selbsthypnose – kann ich mich selbst hypnotisieren?

Wäre es nicht spannend, wenn du dich selbst hypnotisieren könntest? Stell dir vor, du könntest die Tore zu deinem Unterbewusstsein öffnen und mit deiner Innenwelt kommunizieren.

Selbsthypnose ist eine Technik, die es dir ermöglicht, deinen eigenen Geist zu beeinflussen und positive Veränderungen in deinem Leben herbeizuführen. Aber was ist Selbsthypnose? Wie funktioniert sie? Und ist es möglich, sich selbst zu hypnotisieren? In diesem Artikel werde ich diese Fragen beantworten und dir eine Anleitung geben, wie du dich selbst hypnotisieren kannst. Finde heraus, welche Fähigkeiten du nutzen kannst, um dein Wohlbefinden zu steigern und welche Ausbildung du brauchst um deine Ziele zu erreichen.

Menschen die Möglichkeiten geben ihre Ziele zu erreichen mit NLP und Selbsthypnose

Was ist der Unterschied zwischen Selbsthypnose und Meditation?

Obwohl Selbsthypnose und Meditation beides Praktiken sind, die auf die Beeinflussung des Geistes abzielen, gibt es einige Unterschiede zwischen den beiden Ansätzen. Während die Meditation oft darauf abzielt, den Geist zu beruhigen und eine innere Ruhe zu erreichen, konzentriert sich die Selbsthypnose eher darauf, gezielt positive Veränderungen im eigenen Leben herbeizuführen.

In der Selbsthypnose wird ein Zustand der fokussierten Aufmerksamkeit erreicht, in dem das Unterbewusstsein direkt angesprochen und beeinflusst wird.

Im Gegensatz dazu kann die Meditation verschiedene Formen annehmen, bei denen es darum geht, den Geist zu beobachten, Gedanken loszulassen oder sich auf bestimmte Objekte oder Gefühle zu konzentrieren. Während die Meditation oft eine allgemeine Achtsamkeit und Präsenz fördert, ermöglicht die Selbsthypnose eine gezielte Arbeit an spezifischen Zielen und Veränderungen auf mentaler, emotionaler oder Verhaltensebene.

Beide Praktiken können jedoch ähnliche Vorteile bieten, wie Stressabbau, Entspannung und Förderung des Wohlbefindens. Letztendlich hängt die Wahl zwischen Selbsthypnose und Meditation von den persönlichen Zielen und Vorlieben ab, und es ist möglich, dass man beide Techniken kombiniert, um ein umfassendes Werkzeug für persönliches Wachstum und Selbstentwicklung zu haben.

Hypnose und Selbsthypnose – was ist der Unterschied?

Sicher sagst du jetzt: “Die Antwort liegt auf der Hand!” Aber es gibt noch ein paar Dinge, die du wissen solltest. Eine Fremdhypnose wird von einem Hypnotiseur durchgeführt. Der zu Hypnotisierende (Hypnotisand) kann sich entspannen und wird vom Hypnotiseur durch den Prozess geführt. Dies kann z.B. so aussehen, dass nur der Hypnotiseur Suggestionen gibt und der Hypnotisand fast völlig passiv bleibt. Oder der Hypnotisand teilt dem Hypnotiseur mit, was er sieht, und folgt dann den Anweisungen des Hypnotiseurs und führt die Vorgänge in der Innenwelt aus. Die Person in Hypnose ist in diesem Beispiel also sehr aktiv.

Diese beiden Extreme gibt es auch bei der Selbsthypnose. Aber egal, wie die entsprechende Selbsthypnose aufgebaut ist, die Person in Selbsthypnose muss immer beide Rollen übernehmen.

Hypnose mit Vertrauen und einem angenehmen umfeld

Bewusstsein und Unterbewusstsein – was Selbsthypnose schwierig macht

Diese Begriffe werden heute von Hypnosetherapeuten nur noch als Erklärungsmodelle verwendet. Die tatsächliche Struktur des Geistes (soweit wir sie heute verstehen können) ist viel komplizierter.

Dennoch können wir unseren Geist in willkürliche (bewusste) und automatische (unbewusste) Funktionen einteilen. Die Phantasie gehört zum unbewussten, automatischen Teil unseres Nervensystems. Auch Gefühle sind dort verankert. Die Fähigkeit, einem Prozess oder einer Anleitung zu folgen und ein Ziel im Auge zu behalten, selbst wenn wir tief entspannt oder in Gedanken sind, ist eine bewusste Fähigkeit.

Je tiefer wir in Hypnose gehen, desto mehr öffnet sich das Unterbewusstsein und desto weniger sind die bewussten Fähigkeiten präsent. Wenn wir sie jedoch aktiv nutzen wollen, flacht unsere Trance ab.

Das bedeutet: Um in der Selbsthypnose einen tiefen Trancezustand zu erreichen, muss das Verfahren so einfach wie möglich sein. Die bewussten Prozesse sollten auf ein Minimum reduziert werden.

Warum eine Selbsthypnose Anleitung bei vielen Menschen nicht funktioniert

Wenn man Selbsthypnose lernen möchte, sucht man sich im Internet eine Anleitung, um sein Unterbewusstsein zu öffnen und sich auf den Weg in eine geistige Entspannung zu begeben.

Diese Anleitungen bestehen oft aus mehreren Schritten. 1. atme tief ein 2. hebe die Hand leicht an und lasse sie nach unten fallen 3. öffne und schließe die Augen 4. konzentriere dich auf deine Gefühle 5. stelle dir eine Situation vor. Bei mir haben diese Anweisungen nie funktioniert.

Vielleicht liegt es aber auch daran, dass ich persönlich Schwierigkeiten habe, in einen Trancezustand zu kommen. In meiner Hypnoseausbildung war ich immer der Klient aus der Hölle. Der Typ, den niemand hypnotisieren konnte.

Heute hilft mir das. In meiner Hypnosetherapie bleibe ich persönlich wacher und habe Wege gefunden, die auch Menschen helfen, die schwer in Hypnose kommen.

Alternative zur Selbsthypnose Anleitung

Anstatt einen komplizierte Prozesse zu durchlaufen, der es uns ermöglicht, in Trance zu gehen, möchte ich an dieser Stelle einen anderen Vorschlag machen, der viel effektiver ist. Eine Codewort-Installation. Die Codewort-Installation ist ein Prozess, bei dem eine Person von einem erfahrenen Hypnotherapeuten in Trance versetzt wird. Wenn die Person einen besonders tiefen Trancezustand erreicht hat, wird dieser Zustand mit einem Reiz verknüpft. Danach kann dieser Reiz (z.B. an ein bestimmtes Wort denken) jederzeit abgerufen werden und die Person geht in Trance. Im Neurolinguistischen Programmieren (NLP) nennt man das Ankern. Im Prinzip handelt es sich um eine einfache Konditionierung.

Konditionierung kennen wir von Pawlows Hunden. Pawlow übertrug den Speichelreflex, den ein Hund hat, wenn er Futter riecht, auf das Läuten einer Glocke. Er läutete einfach eine Glocke, wenn es Futter gab. Schließlich wurde der Speichelfluss auch dann ausgelöst, wenn es kein Futter gab, nur durch das Läuten der Glocke.

Selbsthypnose kann konditioniert werden, wie bei Pawlows Hunden.

Quelle: Wikipedia

 

Nun, Pawlow brauchte für dieses Experiment einige Wochen. Aber in der Hypnose geschieht diese Konditionierung viel schneller. So kann eine Konditionierung, die die tiefe Hypnose an ein Wort oder eine Geste bindet, in wenigen Sekunden erfolgen.

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Florian Günther Hypnosetherapeut Referent beim größten internationalen Hypnosekongress

Selbsthypnose lernen

Möchtest du diesen einfachen Weg in Trance ausprobieren? Dann habe ich hier etwas ganz Besonderes für dich. Meine Ausbildung “Grenzenlose Selbsthypnose”. Dieser günstige Kurs beginnt mit ausführlichen Hypnose-mp3s, die dich in eine tiefe Trance versetzen und dann ein Codewort verankern. Das heißt, du brauchst keine Ausbildung mehr, um zu lernen, wie man in Trance geht. Du brauchst nur an das Codewort zu denken und du wirst automatisch in Trance gehen. Danach zeige ich dir in mehreren Videos Techniken, mit denen du dein Unterbewusstsein in Selbsthypnose transformieren kannst.

Klicke auf diesen Button, wenn du jetzt sofort Zugang zu dem Kurs bekommen möchtest.

  • mehr Energie
  • weniger Prokrastination
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  • mehr Entspannung
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  • bessere Leistungen in Prüfungen
  • leichter Abnehmen
  • weniger Trinken
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  • Abhängigkeiten reduzieren
  • mehr Selbstbewusstsein
  • weniger Angst
  • mehr Mut
  • weniger Selbstsabotage

Was ist Hypnose?

Das Faszinierende an der Hypnose ist, dass es eine Veränderung im Nervensystem gibt, wenn wir in Hypnose sind. In meinem Artikel: Wie funktioniert Hypnose? habe ich diese Veränderungen ausführlich beschrieben. Du kannst mehr darüber lesen: HIER!

Zusammenfassend kann man sagen, dass Hypnose ein natürlicher Zustand des Geistes ist, in dem alle Teile des Gehirns besser miteinander kommunizieren. Auch solche, die sonst kaum miteinander kommunizieren. Außerdem werden das Ego und der innere Kritiker heruntergefahren, was dazu führt, dass wir viel unvoreingenommener an Herausforderungen herangehen können.

Hypnose ist messbar. Im EEG sieht man die Vorgänge im Gehirn als Wellen.

Wie hilft Selbsthypnose dabei mehr Energie und Motivation zu bekommen?

Diese oben beschriebene bessere Konnektivität des Gehirns machen wir uns jetzt zu Nutze. Eine Methode aus der Hypnose-Therapie ist das sogenante Future Pasing. Beim Future Pasing stellen wir uns vor, wie es wäre, wenn wir unser Ziel bereits erreicht haben. Was würden wir dann sehen? Was wäre dann anders? Was würden wir feststellen, dass uns davon überzeugt, dass wir unsere Ziel bereits erreicht haben?

Wir stellen uns also in Selbsthypnose einen Zustand vor, in dem wir unser Ziel schon erreicht haben und senden damit allen Teilen des Nervensystems die Botschaft: Das will ich!

Außerdem wollen wir positive Emotionen dabei erzeugen. Denn was mit starken Emotionen aufgeladen ist, vernetzt sich besser im Gehirn. Wie machen wir das? Wir nehmen diesen zukünftigen Ort so gut wahr, wie wir nur können. Aktiviere dafür deine Sinne. Was würdest du dort sehen, hören, fühlen, riechen, schmecken? Was würde bei dir davon am meisten Freude oder Stolz auslösen?

Mensch mit Entwicklung in Motivation. Mehr Interesse und Kontakt mit Menschen.

Spitzensportler nehmen genau diese Form der Selbsthypnose, um täglich dafür zu sorgen, dass ihre Leistung und Motivation hochbleibt. So überstehe sie schweres Training und Alltagssorgen. Eine Viertelstunde am Tag ist ausreichend.

Wie erreiche ich mehr Entspannung mit Selbsthypnose?

Eigentlich ist es ganz einfach. Denn Selbsthypnose, vor allem so, wie ich sie dir in meiner Ausbildung “Grenzenlose Selbsthypnose” zeige, verankert nicht nur einen Zustand tiefer Hypnose, sondern auch einen Zustand tiefer Entspannung.

Der beste Weg zu mehr Entspannung ist eine Entspannungstechnik, die man sehr schnell und häufig in den Alltag einbauen kann. Da man mit meiner Methode in nur wenigen Sekunden in Selbsthypnose driften kann, ist es sehr einfach, sie in alltägliche Situationen einzubauen.

30 Sekunden sind alles, was du brauchst. Baue die Selbsthypnose einfach für 30 Sekunden in Übergangssituationen ein. Zum Beispiel bevor du zum Telefon greifst, um einen wichtigen Anruf zu machen. Bevor du zur Arbeit gehst. Bevor du in die Mittagspause gehst. Bevor du aus dem Auto steigst, um einen Kunden zu besuchen. Es sind diese Momente im Alltag, in denen wir sonst vielleicht Stress erleben würden, dem wir jetzt Entspannung entgegensetzen.

Das Tolle daran ist, dass du diese Möglichkeit überall und jederzeit hast und niemand merkt, dass du etwas tust.

Wenn du dann in Selbsthypnose bist, genieße diese Momente einfach als Zustand des Nichts. Gedanken kommen und gehen. Lass sie einfach. Du musst hier nichts tun, nichts lösen. Lass einfach dein Unterbewusstsein in engeren Kontakt mit deinem Bewusstsein kommen. Und das passiert von selbst. Du musst nichts dafür tun.

probleme bei der Raucherentwöhnung

Einen Lernprozess mit Selbsthypnose beschleunigen

Für schnelleres Lernen möchte ich dir zwei Techniken zeigen.

Die erste ist das Üben in Trance. Das ist eine hervorragende Methode, wenn du eine Fähigkeit entwickeln möchtest oder Anwender einer Tätigkeit bist.

Du gehst in Selbst-Hypnose und stellst dir vor, wie du diese Tätigkeit genau jetzt tust. Vielleicht ist es eine sportliche Bewegung. Vielleicht ein Handgriff beim Turnen oder etwas, dass Teil einer handwerklichen Ausbildung ist. Mithilfe dieser Technik, lernt dein Nervensystem die Bewegungsabläufe. Denn unser Gehirn kann nicht zwischen Realität und Einbildung unterscheiden. Und viele Sportler, die wegen Schmerzen oder anderen Problemen nicht trainieren können, nutzen diese Methode, um den Lernprozess weiter voran zu bringen. Natürlich hilft das nicht bei Muskelaufbau aber bei der Geschicklichkeit.

Die zweite Methode ist die Arbeit mit Suggestionen. Suggestionen sind hypnotische Befehle. Du gibt dir diese Suggestionen direkt bevor du in Selbsthypnose gehst. Dann gehts du in Selbsthypnose und gehst wieder in diesen Zustand des nichts oder, wenn es möglich ist, kombinierst es mit dem Üben der Tätigkeit in Hypnose oder mit Future Pasing. Da das Geben von Suggestionen eine bewusste Aufgabe ist, solltest du sie aus der Hypnose raushalten. Hier sollten Unbewusste Prozesse dominieren.

Eine Suggestion die ich zum Lernen der Psychopathologie genutzt habe ist: “Ich lerne leicht und schnell. Mein Gehirn ist wie ein Schwamm.” Diese Suggestion zielt darauf ab Glaubenssätze aus dem Weg zu räumen und deine Ziele schneller zu erreichen.

Leichter Abnehmen in Trance

Hypnose ist beim Abnehmen sehr wirksam. Während die so genannte Fremdhypnose sehr gute Chancen hat, durch Trance abzunehmen, möchte ich davor warnen, den Einfluss der Selbsthypnose in diesem Bereich zu überschätzen. Selbsthypnose kann hier vor allem zur Motivationssteigerung (siehe oben) und zum Abbau innerer Spannungen (siehe Entspannung) eingesetzt werden.

Innere Spannungen regulieren wir normalerweise durch Dopamin freisetzenden Konsum (z.B. Essen, Rauchen, Trinken etc.). Wenn wir dies zu lange tun, besteht die Gefahr der Abhängigkeit. Es gibt Methoden der Selbsthypnose, bei denen man selbst den Grund für die Anspannung herausfindet. Aber ich kann nicht empfehlen, das ohne einen Therapeuten zu machen.

Zum einen, weil es anstrengend ist und Übung braucht. Wer es nicht von einem Profi gelernt hat und schon Erfahrung mit solchen Prozessen hat, wird scheitern. Es erfordert einfach zu viel bewusste Kontrolle, was die Trance automatisch schwächt. Selbst mir fällt das schwer.

Menschen können ihre Ziele beim Abnehmen erreichen

Zum anderen kann es sein, dass man auf Erinnerungen stößt, die das System bewusst verdrängt hat. Schlimme Situationen, die man alleine nicht bewältigen kann. Im schlimmsten Fall kommt es zu einer Retraumatisierung. In einer normalen Selbsthypnose ist es sehr unwahrscheinlich, dass es zu solchen Situationen kommt, da das System sich noch schützen kann. Die bewusste Umgehung dieses Schutzes sollte nicht alleine durchgeführt werden.

Gewohnheiten mit Trance ändern

Natürlich sind nicht alle Formen von Übergewicht auf traumatische Ereignisse zurückzuführen. Manchmal ist es einfach eine Gewohnheit. Gewohnheiten ändern wir zum Beispiel in Hypnose, indem wir das neue Verhalten einüben. Dazu müssen wir uns in Hypnose genau in die Situation versetzen, in der die Gewohnheit auftritt.

Eine Gewohnheit hat immer eine Auslösesituation. Wenn jemand bei der Arbeit nicht an der Smarties-Schachtel vorbeikommt, ohne hineinzugreifen, dann ist es der Moment, in dem er die Schachtel sieht. Es kann aber auch ein anderer Reiz sein. Vielleicht hört er, wie jemand die Schachtel öffnet, oder er riecht etwas. Genau dieser Moment ist entscheidend, denn hier beginnt das Programm im Gehirn.

In der Realität setzt unser System jetzt ein Gefühl frei, das uns sagen will: “Komm, iss was!” Wenn wir dem nicht folgen, bekommen wir ein Verlangen oder einen Drang, dem wir in der Regel nicht widerstehen können.

Der Ablauf des Prozesse läuft jetzt in mehreren Schritten ab.

  1. Was würdest du in dieser Situation brauchen? Welches Gefühl oder welche Ressource (Fähigkeit, Socialskill) würde den Drang vollständig verdrängen? Was haben wir an Tagen, an denen wir nicht in die Smarties-Schachtel greifen? Diese Frage ist nicht einfach zu beantworten. Ich nehme jetzt einfach “sich mit sich selbst im Einklang fühlen” für den Zweck der Übung.
  2. Jetzt erinnerst du dich an ein Erlebnis, bei dem du dich im Einklang mit dir selbst gefühlt hast. Vielleicht war es bei deinem letzten Kurzurlaub so.
  3. Entwickle nun dieses Gefühl, indem du die Erfahrung so lebendig wie möglich machst. Stell dir einen bestimmten Moment vor. Wo bist du? Was siehst du? Welche Musik erklingt? Was fühlst du in deinem Körper?
  4. Wenn du dieses Gefühl spüren kannst. Nimm es mit in die Ausgangssituation und schau dir die Smarties-Packung an. Durch diesen Prozess entkoppeln wir den auslösenden Reiz vom Gefühl. Es findet eine Desensibilisierung statt. Die Neuroplastizität sorgt dafür, dass du mehr Kontrolle über die Situation bekommst.
  5. Der Vorgang muss häufig wiederholt werden. Nach 10 Wiederholungen stellen sich erste Effekte ein. Dann sollte eine neue Situation gewählt werden, die das gleiche Muster aufweist. Zum Beispiel: Am Kühlschrank vorbeigehen und ihn immer wieder öffnen müssen, um etwas zum Naschen herauszunehmen.
  6. Vielleicht musst du auch das gute Gefühl/die Ressource austauschen. Bis du eine gefunden hast, die wirklich effektiv auf die Situation wirkt.

Schlussworte zu Hypnose und Selbsthypnose Ausbildung

Ich hoffe, dieser Artikel war hilfreich. Viele Menschen haben durch Hypnose erstaunliche Dinge erreicht. Und jede Hypnose ist im Grunde genommen Selbsthypnose. Wenn du an meiner Selbsthypnose-Ausbildung interessiert bist, folge diesem Link. Es ist eine großartige und kostengünstige Möglichkeit, sich selbst zu entwickeln. Für viele Anwender ist es ein Weg, eine neue Welt kennen zu lernen, Selbstvertrauen zu entwickeln und das Leben mehr zu genießen.

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