10 Wege wie du deinen Schlaf verbessern kannst

Unfreiwillige schlaflose Nächte. Ich glaube mindestens die Hälfte meines Lebens war von irgendeinem Schlafproblem gekennzeichnet. Ich schlief schlecht ein, mein Schlaf war ultraoberflächlich und ich war morgens als erster wach. Dazu hatte ich als Kind eine Phase mit ausgeprägten Alpträumen.

Mit dem Wissen, was ich heute habe, kann ich nur erahnen, welches Potenzial ich eingebüßt habe, weil mein Gehirn nicht die notwendige Zeit zur Erholung bekommen hat.

Schlaf ist essenziell für unser Überleben. Ohne Schlaf ist unser Körper nicht in der Lage, sich physisch und mental zu regenerieren.

Daher können auch schon leichte Schlafstörungen zu signifikanten Leistungsverlusten führen. Alle Bereiche unseres Lebens, in denen wir am Tag aktiv auf eine Verbesserung hinarbeiten, werden sabotiert.

Schlechter Schlaf macht nicht nur müde

Schlechter Schlaf sorgt dafür, dass wir Gewicht zunehmen. Schlechter Schlaf reduziert unsere kognitiven Fähigkeiten und sorgt dafür, dass wir uns schlechter konzentrieren können. Wenn wir nicht die ausreichende Menge an gutem Schlaf bekommen haben, sind wir weniger sozial und mehr gereizt. Auch unser Training im Fitnessstudio war vielleicht umsonst und das Risiko für Herzerkrankungen und Schlaganfall steigt. Dazu kommt, dass das Risiko für Diabetes und Depression ansteigen kann, wenn wir unter regelmäßigem Schlafentzug leiden.

Vorteile von gutem Schlaf

Menschen, die wie ich lange Zeit keinen guten Schlaf bekommen haben, vergessen gerade zu, wie leistungsfähig sie sein könnten, wenn sie einen normalen Schlaf haben würden. Die Fähigkeiten, die aus gutem Schlaf resultieren, grenzen dann an Superkräfte.

Wenn du deine eigenen Schlafprobleme löst, kannst du also neue Potenziale freischalten und eine ungeahnte Hochleistung erreichen.

Besserer Schlaf führt zu:

  • Besserer Konzentration und Gedächtnisleistung
  • einem besseren Körpergewicht
  • besserer sportlicher Leistung
  • besserer Gesundheit und Immunabwehr
  • gesteigerter sozialer Fähigkeiten
  • besserer mentaler Gesundheit
  • mehr Gelassenheit und Freude am Leben
  • einem längeren Leben

Dadurch gelingt es dir besser mit schwierigen Aufgaben in deiner Familie, auf Arbeit oder im Alltag zurechtzukommen und diese mit zunehmender Leichtigkeit zu meistern.

Bei welchen Schlafstörungen können diese Tipps helfen?

Diese Tipps können dir helfen, wenn du unter folgenden Schlafproblemen leidest:

  • Probleme beim Einschlafen
  • Probleme beim Durchschlafen
  • zu frühes erwachen
  • Alpträume
  • eine Kombination aus diesen Punkten

In meiner Praxis Berlin Hypnose habe ich einigen Klienten mit problematischem Schlaf helfen können. Da ich selbst unter einer Schlafstörung leide, kann ich die Probleme und Mechanismen dahinter sehr gut nachvollziehen. Alle Techniken habe ich an mir selbst getestet und genutzt, um für meine Klienten das beste Ergebnis zu erreichen.

Ich hatte Erfolg. Aus Erfahrung kann ich Dir sagen, dass diese Methoden helfen können, deine Schlafstörung zu lindern.

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1. Spreche mit deinem Hausarzt

Wenn du unter Schlafstörungen leidest, können die Ursachen vielfältig sein. Es gibt viele organische Ursachen für Schlafstörungen. Schnarchen oder der nächtliche Gang zur Toilette können ein Indiz dafür sein. Solltest du nachts mit erhöhtem Puls oder mit dem Gefühl von Atemnot aufwachen, solltest du das abklären.

2. Nutze dein Bett nur zum Schlafen

Für viele Menschen ist das Bett zu einem Sofaersatz geworden. Solltest du in deinem Bett andere Sachen machen als zu schlafen oder Sex zu haben – höre damit auf! Genauso wie Pavlov’s Hunde, sind auch wir Menschen konditionierte Lebewesen. Wenn du in dein Bett nur zum Schlafen gehst, konditionierst du dein Nervensystem darauf, an diesem Ort in den Schlafzustand zu gehen. Wenn du dein Bett stattdessen zum Arbeiten oder Lernen nutzt, wird dein Gehirn automatisch seine Leistung hochfahren, wenn du ins Bett gehst. Dies kann der Auslöser für Einschlafstörungen und Grübeln sein.

3. Etabliere feste Bettzeiten

Eine Konditionierung findet auch dann statt, wenn du immer zu einer bestimmten Zeit ins Bett gehst und zu einer bestimmten Zeit aufstehst. Wenn du über einen längeren Zeitraum feste Bettzeiten einhältst, wirst du feststellen, dass dein Körper bereit ist einzuschlafen, wenn du dich ins Bett legst und du wirst leichter und mit mehr Energie aufwachen, wenn dein Wecker klingelt.

4. Stehe auf, wenn du nicht schlafen kannst

Du solltest vermeiden schlaflos im Bett zu liegen. Hier entsteht eine negative Konditionierung für dich. (Bett = Ort der Schlaflosigkeit). Verlasse also dein Bett, wenn du länger als 20 Minuten wach liegst und wende Dich einer anderen, beruhigenden Tätigkeit zu. Vermeide grelles Licht und Bildschirme. Nutze die Zeit lieber um zu lesen oder aufzuräumen. Vermeide alles was Dich emotional aufwühlt.

5. Die Sache mit dem Licht ist anders als du denkst

Blaues Licht ist schuld am Schlafmangel. Das hat man in den letzten Jahren viel gehört und Blaulichtfilter waren plötzlich in vielen neuen technischen Geräten vom Smartphone zum Fernseher. Studien, die sich mit dem Thema beschäftigen, konnten aber keine Wirksamkeit dieser Produkte feststellen. Stattdessen scheinen die Intensität und der Winkel entscheidend zu sein. Deswegen macht es Sinn, am Abend die Deckenlampen auszuschalten und auf gedämpfte Bodenlampen umschwenken. Deckenlampen signalisieren deinem Gehirn: die Sonne steht hoch am Himmel, während Bodenlampen einen Sonnenuntergang simulieren und damit dein Gehirn zur Ausschüttung von mehr Melatonin anregen.

6. Warum du spätes Essen vermeiden solltest, um besser zu schlafen

Unser Auge misst das Licht in unserer Umgebung und sendet dann Signale, die zur Melatoninausschüttung führen. Das ist die hauptsächliche Steuerung unseres Circadianen Rhythmus. Es gibt aber noch einen zweiten Weg. Die peripheren circadianen Wege drehen sich um deine Ernährung.

Tagaktive Lebewesen (wie wir Menschen) essen in der Natur nur am Tag, weil eine Nahrungsaufnahme in der Nacht die nachtaktiven Räuber anziehen würde. Dies ist tief in unserer DNA verankert und so bringen wir unsere peripheren circadianen Systeme durcheinander. Dies kann dazu führen, dass das System denkt, es ist bereits morgens, weil wir ja gerade gefrühstückt haben. Was dazu führt, dass Hormone, die für die morgendliche Aktivität notwendig sind, freigesetzt werden. Das ist der Grund, warum wir manchmal auf der Couch müde sind und dann wach, sobald wir im Bett liegen.

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7. Warum Hypnose bei nächtlichen Erwachen und Alpträumen so effektiv ist

Bei nächtlichem Erwachen, das keine organische Ursache hat (siehe Punkt 1) und Alpträumen, handelt es sich häufig um unterbewusste Reaktionen. Diese können in ein oder zwei Hypnosesitzungen aufgelöst werden. Hypnose ist außerdem in der Lage, die oben genannten Konditionierungen schnell herzustellen. Wenn du also eine sofortige Verbesserung brauchst, kann eine Hypnosesitzung diese herstellen.

8. Wie dir Selbsthypnose helfen kann

Selbsthypnose ermöglicht dir, bei dir selbst eine tiefe Trance zu induzieren und selbst hypnotische Veränderungen an deinem Unterbewusstsein zu erreichen. Ich kann dir viele selbst-hypnotische Interventionen beibringen, mit denen du erfolgreich gegen Einschlaf- und Durchschlafprobleme sowie zu frühes Erwachen vorgehen kannst. Selbsthypnose erfordert, wie Meditation, eine regelmäßige Anwendung, aber es reichen 4 Minuten am Tag, um eine Verbesserung zu erreichen. Daher ist Selbsthypnose ein sehr zeitsparendes Verfahren. Ich habe einen Onlinekurs zusammengestellt der dir Selbsthypnose beibringt. Mehr dazu findest du hier: LINK

9. Wie viel Sport und frische Luft ist nötig?

Reserviere täglich einen Zeitraum von min 20 Minuten für Sport. Dabei solltest du darauf achten, dass dein Puls für diese Zeit deutlich erhöht ist. Dies regt körperliche Prozesse in deinem Körper an, die es dir erleichtern, am Abend deinen verdienten Schlaf zu bekommen. Dasselbe gilt für Sonnenlicht und frische Luft. Sonnenlicht steigert deinen Melatoninspiegel. Melatonin ist ein wichtiger Botenstoff deines Körpers für guten Schlaf.

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10. Lerne dich zu entspannen

Viele Menschen haben verlernt und vergessen, wie es sich anfühlt, wenn sie wirklich entspannt sind. Hypnose kann diese Zustände neu in deinem Unterbewusstsein verankern. Häufig sind es unterbewusste Prozesse, die uns von einer geistigen und körperlichen Entspannung abhalten. Solltest du unter diesen Problemen leiden, kann eine auflösenden Tiefenhypnose evtl. großartigen Erfolg für dich bringen.

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